Ludwig Wohland

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Ludwig Wohland (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Krickerhau 5. 6. 1917), Erzieher, Heimatkundler. St: Gym. Iglau, Neutitschein, 1936/37 pädag. Ausbildung in Preßburg. Unterrichtete ab 1937 an der VS Krickerhau. 1940/43 Kriegsdienst im Volksdt. Bataillon der Slk. Armee. Danach wieder Schuldienst in Krickerhau. 1944 Familiengründung. Diente nach Niederschlagung des Slk. Aufstandes im Heimatschutz, leitete 1945 den Treck der dt. Bauern aus Krickerhau in das Sudetenland. Gelangte nach dem Zusammenbruch nach Gerlitz, Leiter u. einzige Lehrkraft der VS ebda. Übersiedelte 1948 in den Westen; unterrichtete ab 1948 an der VS in Aisbach/Bergstraße, ab 1954 an der RS in Pfungstadt (Befähigung zu m RS- Lehre r). 1969/74 R ektor der Grund- u. Hauptschule i n A isbach, ab 1947 nach Organisator. Umges tal tung der Schule Dir ekt or eine r Ges am tschule. Ab 1 979 im Ruhest and. Neb en s eine m Be rufe besch äftig te er sich scho n in der al ten Heimat mi t d er Heimatkunde des H auer la nde s, schri eb Bei trr. f ür den "K al ender der Dt. in der Slowakei", für die Zs. "Karpathenland" u. a. Ztgen, sowie ein Hörfolge über den Krickerhauer Kohlenbergbau für die Dt. Sendung des Slk. Rundfunkes. Ww: "Mein Hauerland", Stuttgart 1953; "Vom Strudel erfaßt", ebda 1985. Aufss. in den KJbb 2/1951, S. 142 ff; 3/1952, S. 135 ff; 4/1953, S. 90 ff; 5/1954, 67 ff u. 73 ff u. 153 ff; 6/1955, S. 167 ff; 7/1956, S. 101 ff; 8/1957, S. 109 ff; 10/1959, S. 56 ff; 11/1960, S. 102 ff u. 146 ff; 22/1971, S. 51; 34/1983, S. 149 ff; 35/ 1984, S. 119 ff; 36/1985, S. 105 ff u. 115 ff; 37/1986, S. 72 ff. (R) Lebenslauf von L. Wohlandvom23. 6. 1986. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €