Karl Mayrberger

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Mayrberger Karl (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Wien 9. 6.1828 - 23. 9.1881 Preßburg), Dirigent,Tonsetzer. St: Wien bei G. Preyer. Urspr. aktiver Soldat, wurde er 1861 Chormeister in Brück/ Mur, 1865 Dirigent der Preßburger Liedertafel, 1873 Musikprof. an der Stadt. LBA, 1869/81 Dirigent des Kirchenmusikver. Unter seiner Leitung wurde der Lisztkult erneuert u. verbreitet. ("Graner Messe", 1872 u. in Anwesenheit Liszts 1873). Gastdirigent an den Domen von Gran u. Martinsberg. Er schrieb versch. Chorww, von denen die Männerchöre "Abendruhe" u. "Der Mai ist da" in Linz mit Preisen bedacht wurden, ferner die Oper "Melusine", 1876 in Preßurg uraufgeführt, u. die Burleske "Die Entführung d er Pr inzes sin Europa". Ww: "Die diaton. Harmonik in Dur" , 1 878; "Die Harmonik R. Wagners", Chemnit z 1 878. Er stand mit J . N . Batka (s. d. ), Fr. L iszt, R. Wagner, W . Ambros u. J. L . Be lla in eng er Ve rbindung. (R) M iem, ZL, CH S. Sein Sohn MAY ERBERGER Karl B orr . (Pre ßb urg 18 Jan-81 937 eb d.), K auf man n, wa r einer der sieben Gründer der "Dt. Nationalpartei" (neben S. Frühwirth, s.d.) u. Stadtrat dieser Partei bis zu seinem Tode. (R) KP. 26/1975, Nr. 12,S.6.Mtlg. A. G. Mayrberger. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €