Karl Bruckner

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Karl Bruckner (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Oberschützen/Bgld. 24. 12. 1863 - 26. 7. 1945 ebd.), Erzieher. Sf Bp (Mathematik, Physik). Nach dem Probejahr in Bp. kam er 1889 nach Kes-mark wo er bis zu seiner Pensionierung lehrte u. für das Gym., die Stadt u. das Zipser Deutschtum überaus segensreich wirkte. 1902 gründete er das "Freie Lyz." u. sorgte als dessen Obmann für volksnahe Vorträge in Kesmark u. in den umliegenden Gemeinden. 1899/1906 u. 1912/29 Dir. des Gym. Nach dem 1. Weltkrieg verhinderte er durch Verhandlungen die Verstaatlichung u. Slowakisierung der Anstalt; sie wurde seit 1919/20 als Realgym. geführt. Mit seiner Unterstützung konnte der Dt. Kulturverband in der Zi ps er st Fu ß f assen. Mit arbeiter der "Karpathen-Post" u. des Zipser Boten", 15 Jahre lang Schriftfü hre r der ev. Kirchenge mei nde, ab 1923 M gl. des Konsi storiums. Im Februar 1945 gel angt e der 83-j ähr. Greis nach aben teuerl. Flu cht in seinen He imatsort. Ww: " Dt. V erga ng enh eit der Szepes er Sac hse n", o. O . 1913; "Memorabilia lycei Kesmarkiensis magistrorum discipulorumque dicta et facta", Kesmark 1936. (R) Emeretzy KJb 18/1967, S. 38ff. DGU, Gul, RUZ3,170. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €