Johann Nepomuk Greschner

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Johann Nepomuk Greschner (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Dt.-Proben 20. 5. 1805 - 7. 12. 1881 Preßbg.), aus der Bägne-Fam., Erzieher, Piarist. St: Waitzen, Pest (Dr.-phil. & theol.), Oberstudien-dir., Mgl. der Theol. Fak. der Univ. Pest. Wirkte u. a. 1840/48 am Piaristengym. zu St. Georgen, 1850/51 Dir. des kath. Gym. zu Schemnitz, das er zu hoher Blüte brachte. Er richtete ein physikal. Kabinett mit einer naturgesch. Sammlung ein, gründete eine Bücherei mit eigenem Raum, sowie eine Schülerbücherei, deren Bestände er fortlaufend namentl. durch Schenkungen erweiterte. Die Regierung ernannte ihn 1855 ob seiner Verdienste zum k. k. Schulrat u. Bezirksschulinspektor in Ödenburg. Seiner Pflicht en tspre chend be stand er s treng in seinem überwiegend dt. b esi edelten Sprengel auf Dt. als Amts- u. U nte rrichtssprache. Sei ner Tätigk eit i n gleicher Eige nschaft in Of en setzt e de r da s Ma dj. bevorz ugend e kaiserl. Erla ß von 1860 ein Ende. Nac h w eiterer Tätigke it an der W ien er Univ. u. in Neuso hl zog er 1 876 nach Preßburg, wo er das seinem Ruhegehalt abgesparte Geld wohltat. Zwek-ken widmete. Seine wertvolle Bücherei hinterließ er dem Piaristenkonvent zu St. Georgen. W: "Adsertaexuniversatheologia..",Pesto. J.,u. lat. Oden u. Gedichte. (U) Miem, RNP 187, RUZ2, 145. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €