Johann Nepomuk Hummel

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Johann Nepomuk Hummel (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 14. 11. 1778- 17. 10. 1837 Weimar), Tonsetzer, Sohn eines Kapellmeisters am dt. Theater zu Preßburg, von Mozart wegen seiner Begabung 2 Jahre unentgeltl. unterrichtet, trat er, bewundert wegen seines ins Meisterhafte gewendeten Mozartstils als Neunjähr, in Dresden auf, ein Jahr später reiste er in ganz Europa herum: Prag, Berlin, Norddtland, Kopenhagen, London, wo er ein volles Jahr verbrachte. Im Okt. 1788 trat er in Oxford zum erstenmal mit eigenen Ww auf. 1793 kehrte er über Holland nach Wien zurück, studierte bei Albrechts-berger, Haydn u. Salieri, 1804 Haydns Nachfolger in Eisenstadt, 1811/16 wieder in Wien, wo er einen gr oßen Schül erk reis hatte . 1816/19 Kapellmeister in Stuttg art , ab 1819 Hofkapellmeister in Weimar, v on wo aus er zahlr. Ko nze rtreise n unt er nahm. 18 34 ga b er im Konze rtsaal d es b erüh mten Klavierfa brika nten Karl Schmi dt in Preßb urg ein Konze rt. Als Tonsetzer seh r fruc ht bar , e rreic hte er die s tat tl. Op us -Zahl 125, darunter 9 Messen, Kammermusikww. im Stile Mozarts, ohne dessen inhaltsreiche Tiefe u. Größe zu erreichen. Unveraltet blieb seine "Ausführl. Anweisung zum Fortepianospiel" 1828; auch a. Ww haben sich, z. T. dank den Schallplatten, erhalten könn * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €