Heinrich Reinhardt

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Heinrich Reinhardt (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 13. 4. 1865 - 31. 1. 1922 Wien), Tonsetzer, kam nach musikal. u. höh. Schulstudien nach Wien, wo er u. a. bei A. Bruckner lernte u. sich als Musikkritiker versch. Tagesbll. schlecht u. recht fortbrachte. In die Musik-gesch. eingegangen ist er mit seiner weltberühmt gewordenen Operette "Das süße Mädel", 1901, die unter Wahrung wienerischen Eigenart der Übergang von der klass. Operette eines Lanner u. J. Strauß zu der stoffl. u. musikal. gewandelten Tanzoperette bildete. Seine weiteren 13 Operetten u. kom. Opern, z. B. "Die Minnekönigin", "Der Söldner", "Der liebe Schatz", "Krieg u. Frieden", "Die Sprudelfee", "Prinzessin Grell", "Die erst e F rau", u. a ., sowie seine Vokal- u. Instrume n-t alww blieben an Erfolg hinter dem Erstl ing zurück. (U/R), CHS , Z L. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €