Franz Karmasin

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Franz Karmasin (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Olmütz 2. 9. 1901 - 25. 6. 1970 Steinbach/Wörthsee, BRD), Volksgruppenführer. St: Landw. HSch. Tetschen-Liebwerd (Dipl. Ing.). Kam 1926 als Sekretär des Dt. Kulturverbandes in die Slowakei, zunächst in die Zips, dann nach Preßburg. Seine Aufgabe war der Aufbau des dt. Genossenschaftswesens. 1933 Mitgründer der Karpatendt. Partei, deren Abgeordneter er 1935/39 im Prager Parlament war. Im Slk. Staat bis 1945 Volksgruppenführer u. Staatssekretär für die Belange der dt. Volksgruppe in der Slowakei u. Abegordneter der Dt. Partei, Präs, des Dt. Genossenschaftsverbandes in Preßburg. 1948 in absentiam zum Tode verurteilt. 1945/51 Bauernknecht, Hilfs arbei ter u. Verwal ter, 1951/53 in der Verwaltung de r S udetendt. Ztg., danach Geschäftsführer des Verbandes heimatve rtr iebener Verl eg er in Fr ankfu rt, anschließ end als Ztgs mann in München tä tig. 1957/70 Geschäf tsführer de s s udetendt. Wit ikobundes in Mü nch en . W: " War es so r ichtig , Vate r R aif fei se n?" (R) KP 21/1970, Nr. 7, S. 3. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €