Johann Ignaz von Felbiger

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Johann Ignaz von Felbiger (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Glogau 6.1. 1724 -17. 5.1788 Preßburg), Erzieher. St: Breslau. Augustiner Chorherr in Sagan, 1758 Prälat. 1774 folgte er einem Rufe Maria Theresias als Generaldir. des öster. Schulwesens. Verdient um das dt. Schulwesen in Oberungarn, die Verbesserung des Schulunterrichts u. die Errichtung von Lehrerseminarien. In jeder Provinz gab es eine Normalschule (Musterschule mit Seminar), in jedem Kreis Hauptschulen (gehobene VSS) u.in jeder Gemeinde Trivialschulen (gewöhnl. VSS). Josef II. enthob ihn 1782 seines Amtes u. ernannte ihn zum Propst von Preßburg. Seine "Allg. Schulordnung" wandelte die VSS zu Staatsschulen um, brachte neue Lehrpläne u. le gte d urc h die Grün dung von Lehrerseminarien den Gru nd zur VS-Lehrerbildung. Ww: "Ausführl. Na chr ichten... unternomm ene n Verbe sseru ng der kat h. Sc hulen", Sagan 1781; " Meth oden buch für die d t. Sc hulen in den k. k. Staaten ", Wien 1775; "N achricht von de r g eg enwä rt ige n B escha ffenhe it der No rma lsc hu le... in u. bei Wien", ebd. 1775. (U/R) WBL, Miem, RUZ l, 69. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €