Johann Brokoff

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Johann Brokoff (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Georgenberg23. 6. 1652 - 28. 12. 1718 Prag), Bildhauer, nach erhaltener Geburtsurkunde "recht gutter dt. Nation u. Herkunft", kam nach seiner Ausbildung in der Zips 1675 nach Prag, 1680/82 im Dienst des Freiherrn v. Wun-schitz in Rosenberg/Böhmerwald. Schuf in dessen Auftrag das Gußmodell für die Nepomukstatue auf der Prager Karlsbrücke, die zum Urbild vieler a. Nepomuk-statuen werden sollte. 1682 trat er zum kath. Bekenntnis über. Weitere Ww im Schloßpark des Grafen Thun in Klösterle bei Eger. Ab 1693 lebte er in Prag, wo sich seine Werkstatt eines guten Rufes erfreute. Schuf die Statuen auf der von Peter Parier 1360 erbauten Prager st einer nen B rüc ke. Von se inen Söhnen wurden Michael Jos. B r. (1686 -1721) u.Ferdinand Max. Br. (1688 -1 731) ebenfalls Bild hau er, die ihre n Vater be i wei tem übertrafe n. U/R), ML; Eme ritz ky, KJb 25 /1974 , 57 ff, RUZ 3, 170. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €