Jakob Bauer: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jakob Bauer''' (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Schmiedshau, 17. 7. 1894), r. k. Priester, Volkstumspfleger. St: Gym. Priwitz, Neusohl; Theol. HSch. Neusohl, Univ. Prag (2 Sem. Jus). Kaplan, 1919 Administrator in Hochwies. 1921/22 Kaplan in Johannesberg, 1922/45 Kaplan, Administrator u. Pfarrer in Schmiedshau. Knüpfte schon 1919 Beziehungen zu sude-tendt. kirchl., sozialen u. kulturellen Stellen an, um sie für das Karpatendeutschtum zu interessieren, u. konnte in der Folgezeit gegen 100 Jugendliche aus dem Hauerland u. der Zips an sudetendt. Lehrstellen, Schulen u. im Krüppelheim in Reichenberg unterbringen. Die nach 1918 aufflammende Gottlosenpropaganda bekämpfte er mit den von ihm hg. S chrif ten . Veransta ltete mit Dr. [[Johann Zeisel]], [[Benedikt Zeisel]] u. [[Josef Steinhübl]] 1934 den K ath olikentag zu Deutsc hpr oben. I n der Z eit des Slk. Staates besch ränkte e r si ch n icht nur auf k irchl . u. völk. Bela nge, sonder n h alf auch F lüc htlingen u. pol it. v erfo lg ten Pr ieste rn aus Deuts chl and u. Ö sterreich. Nach der Vertreibung stellte er sich als erster seinen Landsleuten zur Verfügung u. sammelte sie 1948 in dem von ihm gegründeten "Hilfsbund d. Karpatendt. Katholiken", dessen Vorsitz er bis 13.10. 1984 innehatte. Seit März 1946 wirkt er als Pfarrer in Parnkofen. Hg. des "Karpatenboten", der später Beilage der KP wurde. Im Okt. 1948 bildeten der "Hilfsbund" u. das "Hilfskomitee für die ev.- luth. Slowakeidt" die "Arbeitsgemeinschaft der Karpatendt. aus der Slowakei", aus der die "Landsmannschaft der Karpatendt. aus der Slowakei" in der BR Deutschland hervorging, bis Okt. 1984 deren Bundesobmannstellvertreter, seither deren Ehrenvorsitzender. Unter seiner Aufsicht erschien der 1. Jg. des KJb. Veranstaltet alle zwei Jahre die Festversammlung des "Hilfsbundes" mit musikal. Aufführen u. Kulturtagungen. Ebenso tatkräftig nahm er sich der in der Heimat verbliebenen Landsleute an, u. versorgte sie mit Liebespaketen, Arzneien u. Büchern u. half bei Familienzusammenführungen. Wegen seiner großen Verdienste wurde er mit der Würde eines Päpstl. Ehrenkämmerers u. Monsignores u. mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Bis ins hohe Alter seelsorgl., caritativ u. Schriftsteller, tätig. Seine Beitrr. erschienen in der KP u. in den KJbb, so "Der Hilfsbund karpatendt. Katholiken", in: KJb 1/1950; "Ein Zimmermann aus Schmiedshau baut Meistergeigen", KJB 6/ 1955; "Der vergrämte Pfarrer rächt sich", KJb 7/1956; "Stauden oder Stadeln", KJb 9/1958; "Eine Kulturstätte der Slowakei", KJb 18/1967; "Das Gaidler Haus auf der Weltausstellung 1873 in Wien", KJb 25/1974; "Cremnitium - Kremnitz", KJb 337 1982, u. a. m. (R) KP 15/1964, Nr. 7, S. 3; KP 19/1968, Nr. 5, Karpatenbote; KP 207 1969 Nr. 7, S. 3; KP 25/1974, Nr. 7, S. l; KP 30/1979, Nr. 7, S. 6; KJb 25/1974, S. 186
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'''Jakob Bauer''' (* [[]] [[]] in [[]][[]] [[]] in [[]][[Johann Zeisel]], [[Benedikt Zeisel]] u. [[]]{{KBL}}\n\n[[Kategorie:Mann]]
 
 
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Version vom 10. August 2013, 11:43 Uhr

Jakob Bauer (* [[]] [[]] in [[]][[]] [[]] in [[]]Johann Zeisel, Benedikt Zeisel u. [[]]Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €\n\n