Georg Pray: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 10. August 2013, 11:48 Uhr

Georg Pray (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Neuhäusel 11. 6. 1723 - 23. 9. 1801 Pest), Jesuit, Gesch.-Forscher. Entstammte dem Tiroler Adelsgeschlecht der Pray von Luseneck. Zunächst Prof. in Wien, Raab, Tyrnau u. Ofen, nach Aufhebung des Ordens 1773 Historiograph des Kgr. Ungarn, 1777 Kustos der von Tyrnau nach Pest verlegten ÜB. Als Gesch.-Forscher betrieb er krit. Quellenforschung, u. a. in dem bis dahin unzugängl. Kammerarchiv. Machte auf das älteste madj. Sprachdenkmal, die Grabrede "Halloti be-szed", aufmerksam (erhalten in dem nach ihm benannten Pray-Codex). Auch setzte er sich für die nordosteurop. Sprachverwandtschaft des Madj. ein. Ww: "Annales veteres Hunnorum, Avaroru m et Hunga ror um", Wien 1761; "Annales regum Hun-gariae", 5 Bde, ebd. 1763/70; "Specimen hierarchia sHu ngariae", 2 Bde, eb d. 1776/79 ; Sei n "Syntagm a his toricum de si gillis" begr ünde te d ie ung. Si egelk unde. (U/R) WBL mit Wv, Mi em, DGU, Mel, WD K 35 f. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €