Capricornus

Aus AGKFF
Version vom 10. August 2013, 11:52 Uhr von Daniel Dolinsky (Diskussion | Beiträge) (CSV-Import)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Capricornus (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (urspr. BOCKSHORN) Samuel (Schartitz/Mähr. 21. 12. 1628 - 10. 11. 1665 Stuttgart), Musiker. St: Phil. u.Theol. in Schlesien u. Dtland, Musik in Wien. Kam 1651 von Kaschau nach Preßburg, wo er bis 1657 ev. Kantor u. Tonsetzer war; wurde bald von der Lehrtätigkeit befreit, um sich ganz der Leitung der Kirchenmusik widmen zu können. Er hatte damals neuerdings Beziehungen zur Wiener Hofkapelle. 1657 ging er über Nürnberg nach Stuttgart, wo er Hofkapellmeister wurde. Mit dem in Preßburg entstandenen "Opus Musicum" u. weiteren "Geistl. Concerten" gehörte er zu den besten Kantatenschöpfern seiner Zeit. Von ihm stammt auch das Oratorium "Judiciu m Sal omoni s", 1669. Unt er dem Einfluß G. Carissimis verw irk lichte er in seinen Ww die Synthese der ki rchl. Motetten mit den neuen ital. F ormen. A usgez eichneter Mus iktheore tike r u. #NAME? ziehen (U/ R) ZL , Freitag, KJb 2/1951, S. 41; KJb 29/19 78 S. 183. RUZ l, 67 . * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €