Alois Rigele

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Alois Rigele (* [[]] [[]] in [[]]; † [[]] [[]] in [[]]), (Preßburg 8. 2. 1879 -14. 2. 1940 ebd.), Bildhauer. Sein früherwachtes Talent zum Modellieren erkannten J. Fadruß (s. d.), der ihn förderte. 1895 Lehrling bei dem aus der Schweiz stammenden u. in Preßburg wirkenden Bildhauer Adolf Messmer. St: Wien, Ak. (Prof. Hellmer) Modellierschule (Prof. Bitterlich), 1901/05. Träger mehrerer Preise. 1908 erhielt er für seinen Entwurf für das Grabmal P. Päzmänys einen Preis, der miit einem zweijähr. Aufenthalt in Rom verbunden war. 1911 kehrte er nach Preßburg zurück, wo er sein Atelier beim Steinmetzmeister Mahr hatte. Daher schuf er mei st Grabmäler, ferner Plaketter, Reliefs auf Häusern u. öffentl. Gebä uden. Sc huf für be inahe alle Kirchen Preßburgs Ww. mit bibl. Themen , doch war es ihm nicht v erg önnt, mit einem gro ßen Werk d en Du rc hbruch z um We ltruhm zu sch affen. D as H aus Rige le war auc h ein Mittelpunkt de r Preßburge r M usikkultur , w ar er ja selbst ei n tüch ti ger Ce llist u. au sübend es Mgl . d es Kirchen-musikver., förderte aber auch junge aufstrebende Begabungen wie Dohnänyi u. B. Bartök während ihres Preßburger Aufenthaltes. Ww: in Preßburg: "Mutterliebe", "Der verlorene Sohn", "St. Elisabeth" in Propsthof, den Brunnen "Nymphe mit Reh", das Denkmal für P. Päzrnäny im Dom, Epitaph für P. Felizian in der Ursuli-nenkirche, Skulpturen für die Kirche der Barmherzigen Brüder, das Bäumler-Denkmal im Gebirgspark, 2 Figuren für die Stadt. Sparkasse u. Skulpturen im Aupark; die Madäch-Büste in Unterstregowa; Wegfiguren in Janiky; Gefallenendenkmal in Hidaskürt; Statuen am Altar der Kirche von Olerady, im Park von Pistyan, in der Kirche zu Rosenau, Gartenplastiken inTovarm'ky u. Wegstatuen in Värkony. (U/R) ML, HB 34/1983, Nr. 1/2, S. 4, VSOS l, 222,223,224,231,332,509; 2,272,340,389, 502; 3, 172,283. * Rudolf, R. & Ulreich, E. (1988) Karpatendeutsches biographisches Lexikon, Arbeitsgemeinschaft der Karpatendeutschen aus der Slowakei, Stuttgart, ISBN 3-927096-00-8, Preis: 10,00 €